Beschreibung
Ein Riese, der niemanden fürchtet. Ein König, der vor einem Namen zittert. Und ein Kind, das schwerer ist als die ganze Welt.
Reprobus kennt nur eines: Stärke.
Seine gewaltige Kraft macht ihn zum gefürchteten Krieger – und zum Mann ohne Heimat. Zu groß für die Welt der Schwachen. Zu stark für die Demut der Kirche. Zu stolz, um sich zu beugen.
Er will nur einem dienen, der seiner würdig ist. Dem mächtigsten Herrscher, den die Welt je sah.
Also sucht er ihn.
Der erste: Ein König, dessen Heere Länder verwüsten.
Reprobus schwört ihm Treue. Endlich ein Herr ohne Furcht. Endlich ein Herrscher, der seiner Stärke würdig ist.
Bis eines Tages der Name des Teufels fällt – und der König erbleicht.
Wenn dieser König vor dem Teufel zittert … dann diene ich dem Falschen.
Der zweite: Der Fürst der Finsternis selbst.
Reprobus findet ihn. Der Teufel nimmt ihn auf. Lehrt ihn die dunklen Künste. Zeigt ihm Macht, wie er sie nie kannte.
Endlich. Endlich ein Herr, der sich vor nichts fürchtet.
Bis sie an einem verfallenen Kreuz vorbeikommen.
Und Reprobus zum ersten Mal Angst in den Augen des Teufels sieht.
Vor was – oder wem – flieht die Finsternis selbst?
Am Ende steht Reprobus allein in der syrischen Wüste.
Verraten von jedem Herrn. Ein Krieger ohne Krieg. Ein Riese ohne Sinn.
Ein alter Eremit weist ihm einen Weg, der allem widerspricht, was Reprobus je gelernt hat:
„Du suchst einen Herrn zum Kämpfen. Aber vielleicht sucht der mächtigste König der Welt einen Mann zum Tragen.“
An einem reißenden Fluss wird Reprobus zum Fährmann.
Nacht für Nacht trägt er Schwache, Kranke, Verzweifelte durch die tödliche Strömung. Es ist demütigend. Es ist hart. Es gibt ihm nichts.
Und doch … etwas in ihm beginnt sich zu verändern.
Bis eines Nachts im Sturm ein Kind am Ufer steht.
„Trage mich hinüber.“
Was kann ein Kind schon wiegen für einen Mann wie ihn?
Doch mit jedem Schritt wird das Kind schwerer.
Schwerer als Eisen.
Schwerer als Berge.
So schwer, als hätte er die Last der ganzen Schöpfung auf den Schultern.
Reprobus kämpft gegen die Strömung, gegen das Gewicht, gegen den Zusammenbruch.
Und dann – am Rand seiner Kraft – spricht das Kind.
Drei Worte, die Reprobus nie vergessen wird.
Drei Worte, die ihm zeigen: Er hat nie nach dem mächtigsten König gesucht. Der mächtigste König hat nach ihm gesucht.
Aber wer ist dieses Kind?
Und warum ist es schwerer als die Welt?
Das müssen Sie selbst entdecken.
Dieser Roman gibt Ihnen:
- Die kraftvolle Spiritualität, die der modernen Literatur fehlt – roh, ehrlich, ohne Kitsch
- Eine Frage, die jeder Mann sich stellen muss: Wem diene ich wirklich? Und warum?
- Die wahre Geschichte des Heiligen Christophorus – keine Heiligenlegende zum Einschlafen, sondern ein Kampf um Identität, Macht und Erlösung
Wer sollte dieses Buch lesen?
Männer, die wissen wollen, wie eine Heldenreise aussieht, die nicht mit Triumph endet – sondern mit Hingabe.
Männer, die fragen: Was bedeutet es, stark zu sein? Und was, wenn wahre Stärke das Gegenteil von allem ist, was mir beigebracht wurde?
Und Frauen, die verstehen wollen, wie Männer Glauben erleben – ohne Romantik, ohne Schnörkel, mit der vollen Wucht existenzieller Fragen.
Diese Geschichte ist 1.700 Jahre alt – und sie trifft heute härter als je zuvor.
In einer Zeit, in der Männer nicht mehr wissen, was Stärke bedeutet. In der Macht mit Lautstärke verwechselt wird. In der Dienen als Schwäche gilt.
Reprobus zeigt einen anderen Weg. Nicht leichter. Nicht bequemer. Aber echt.
P.S. Sie können das Buch auch in Ihrer Lieblingsbuchhandlung oder auf Amazon bestellen.
P.P.S. Dieses Buch gibt es auch als gebundene Ausgabe und eBook.



